Geboren 1950 in Gdańsk/Danzig. Bildhauer. Absolvent der Kunsthochschule für Bildende Künste in Danzig (bei Professor Alfred Wiśniewski und Professor Adam Smolana). Arbeitet als freischaffender Künstler, in den Jahren 1976-1981 in Gdańsk/Danzig, ab 1981 bis heute in Hamburg. 1998, Prix du Jury, Salon de Printemps ‘98, Luxemburg. Sein bevorzugtes Material ist Holz, seine Schaffensprozesse stützen sich auf drei Säulen: Schnitt, Bruch, Spalt. Mitarbeit an der Rekonstruktion von Skulpturen in der Altstadt von Danzig. Entwurf und Realisation zweier Denkmäler: „In Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstandes 1944” in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Hamburg (1999) und „Im Gedenken der im Zweiten Weltkrieg in Hamburg-Bergedorf eingesetzten Zwangsarbeiter" (2012). Teilnahme an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Polen, Deutschland, Großbritannien, Luxemburg, Belgien, Österreich, der Schweiz und den USA, wie z.B. in der Kunsthalle Wilhelmshaven: „Strenges Holz” (2004); dem Museum für Zeitgenössische Skulptur in Orońsko: „Offenbarungen in Holz – Orońsko 2006” (2006); der Stadtgalerie BWA Jelenia Góra/Hirschberg: „Offenbarungen in Holz” (2006); der Städtischen Galerie Gdańsk/Danzig: „Tabularium” (2009); der NordArt, Büdelsdorf (2013/2015/2020); der Galerie Kellermann, Düsseldorf: „Zero 2.0” (2016). Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen, u.a. im Skulpturenzentrum in Orońsko; im Museum für Moderne Kunst in Radom; im Nationalmuseum Szczecin/Stettin; in der Galerie Szyb Wilson in Katowice/Kattowitz; in der Sammlung hit-Technopark, Hamburg sowie in zahlreichen anderen privaten Sammlungen. Seit 2012 sind in der Sammlung de Weryha, Hamburg, die Werke des Künstlers in einer ständigen Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich. 2016 wurde in Hamburg der Freundeskreis der Sammlung de Weryha e.V. gegründet. www.de-weryha-art.de (offizielle Internetpräsenz des Künstlers).
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